Grasgeflüster

Eine großbritannische Streifenkomödie aus der Zeit um genau 2000. ist Grasgeflüster.

Handlung

In ihrer Kirchengemeinde lebt Grace Trevethyn ein respektables Dasein. Sie hat ein 300 Jahre ehemaliges wichtiges Haus, mit dem Schotten Matthew Stewart einen privaten Gärtner, ist eine verdiente Orchideenzüchterin und wird von allen stark geschätzt. Ihr Ehemann hatte bedauerlicherweise mit der Londonerin Honey Chambers ein Verhältnis. Ihr außer großem Darlehen nichts geschenkt hat der verstorbene treulose Gemahl. Sein Haus beliehen, um mit dem Vermögen seine Gewinne zu bestreiten hat er, jedoch schwach liefen die Umsätze. Grace hat jetzt 300.000 Pfund Verbindlichkeiten, für die schon die allmonatlichen Mieten 2.000 Pfund betragen. Die Bankanweisungen platzen, die Abrechnungen stapeln sich und ihr Grundstück steht knapp vor der Zwangsversteigerung. Grace ist bitter und ignoriert alles, was auf sie zukommt.

Seinen Arbeitsplatz als Gärtner verliert Matthew insoweit. Ein lebensfroher, geringfügig böser, oftmals kiffender Arbeiter ist er. Er zusammenlebt mit der Fischwirtin Nicky. Es, sein riesiges Kapital mit dem Handel von Hanf zu beziehen ist sein unglaublicher Wunschtraum. Seine Gewächse gedeihen aber mehr unzureichend als gut. Er bittet sie, sich um sie zu versorgen, da er Grace für die erfolgreichste Gärtnerin der Erde hält. Grace erkennt sogleich, worum es sich handelt, und Matthew erklärt, wie viel die Blumen kostbar sind. Sie beschließt zusammen mit Matthew den Hanf in dem Gequartier in ihrem Pflanzehäuschen anzubauen, da sie diese inmitten von wenigen Wochen alle zu dem Weiterblühen bringen und ihre Geldmängel verhindern könnte. Nach einem Weilchen fragt sie Matthew, ob sie es nicht irgendwann selber schmauchen könne, worauf beide, abseits von ihrer Ortschaft, an den Ozean gehen und haschen.

Nachdem die Pflanzenreiche blühen und Grace rund 20 Kilogramme Dope hat, stellt sich lediglich weiterhin die Fragestellung, wie man es an wen abverkaufen könne. Da Grace in dem Sender erfährt, dass zwei Herren und eine Ehefrau auf deren Stammfarm von dem Ordnungshüter mit Tuch in dem Sachwert von einer knappen Million Pfund festgenommen und zu 15 Jahren Haftstrafe angeklagt wurden, und sie selber von Nicky erfährt, dass diese dick ist, beschließt sie ohne Matthew nach London zu reisen, um ihr Dope abzuverkaufen. Ohne Vater heranwachsen soll Nickys Baby letztlich nicht. Aber Matthew ist erzürnt, denn er hat erst Beziehungsproblematiken mit Nicky, weil er ihr zu kindlich und fahrlässig ist, und er fühlt sich von Grace übervorteilt. Sie wisse trotzdem fertig nicht, wie man auf der Allee angeboten und dabei nicht auffällt. Er hat damit ziemlich. Kein Dope auf Londons Alleen anbieten kann Grace vollkommen. Nachdem sie ihre Frustration darüber in dem Sprit ertränkte, wird sie stattdessen verhaftet. Von dem Ordnungshüter holt die Exfrau – Liebhaberin ihres verstorbenen Ehegatten, Honey Chambers sie ab und die Exfrau – Liebhaberin ihres verstorbenen Ehegatten, Honey Chambers vermittelt ihr den Drogenhändler Vince. Sie wird an den französischen Drogenhändler Jacques Chevalier zusätzlich organisiert, doch da ihr Niveau zu ordentlich und die Masse zu groß ist.

Sowohl diszipliniert als sogar unsicher und argwöhnisch ist doch dieser. Was es mit dem Hanf auf sich hat, lässt so er Grace von seinem Helfer und Vince heim in ihre Siedlung beobachten, um herauszufinden. Wo es zu dem Desorganisation kommt, können diese positiv Grace und Matthew zu Grace ’ Grundstück nachfolgen. Davor, ihre verwerflichen Unregelmäßigkeiten zu bemerken stehen selbst die nette Damengemeinschaft und die Miliz rasch, nicht lediglich dass mit Quentin Rhodes ein Stellvertreter der Sparkasse auf sie wartet. Sie versucht rasch mit Matthew all den Hanf zu zerstören. Dabei kommt es zu einem Brand und alle Anwesenden inhalieren den Shitrauch, sodass sie ausgeflippt werden. Keiner will einfach nachts über das Vorgehen reden. Verborgen werden die peinsamen Sachen. Sie kann Grace ’ Geldmängel mit einem Erfolgsroman bewältigen. Die riesige Story aufgeschrieben hat sie und sie wird dafür mit dem New Year Book Award geehrt. Bei steht und ihr Mann Jacques Chevalier ihr.

Kritiken

Dass die aus schwachen Hemmungen bestehende Story und die gefühlvolle, böse Atmosphäre weniger auf ihrem Witz basiert als sondern auf Schauspielern wie Craig Ferguson, dem originellsten Schotten der Erde und dem extrem angenehmen Martin Clunes, meinte A. O. Scott von der New York Times.

Die Produktion des Streifens mache für den anerkannten Cineasten Roger Ebert Freude. Das Kuhdorf gefiel ihm vor allen Sachen, aus dem man ausgeschlossen erneut fort möchte. Das Finale des Streifens zerfalle jedoch in einer Posse. Dies ist mehr oder weniger Regelmäßigkeit. Eine verheißungsvolle Vorstellung habe der Streifen. Sie komme aber keineswegs dicht zu der Rückentrage.

Die gefeierte Filmkritikerin James Berardinelli meinte, alle formelhaften Komponenten, also einen zurückgezogenen Drehort, phantastische Ausführungen, närrische Personen, eine Heirat aus Witz und Schauspiel und ein publikumsfreundliches Finale, um ein legendärer Erfolg zu werden habe der Streifen. Der Witz sei leise und anspruchslos, es gebe keine tatsächlich tollen Szenerien, und mangels überzeugender Paukenschläge würde man bei dem Streifen lieber kugeln als gellend jubeln. Er schätzte außerdem neben dem feinen Spielen Blethyns die irren Randfiguren und die sozial inkorrekte Einstellung.

Ein sympathisch mickriger Streifen um skurrile Dorfmenschen und fantasiereiche Geldbeschaffung meinte das Allbuch des weltweiten Streifens: Er verharrt trotz einiger toller Vorstellungen jedenfalls größtenteils in dem Kontext herkömmlicher britischer Provinzstadtkomödien und Beschäftigungslosekomödien.

Die Schriftleitung von epd Film meinte: Abgesehen von einem Ausgang, das um einen Abgabepreis für den ‚dämlichsten Schluss‘ aller Epoche konkurrenzieren könnte, funktioniert die Posse. Aus Widersprüchen: zwischen Großstadt und Landschaft, kleinbürgerlichem Umfeld und Hölle speist der Witz sich.

Hintergrund

Seine Welturaufführung an dem 14. Januar 2000 hatte der Film auf dem Sundance Film Festival. Wobei er geringfügig mehr als 3 Mio. Pfund einspielte, startete in dem Filmpalast er an dem 19. Mai in Großbritannien und Irland. Der Streifen spielte pauschal bei Produktionskosten von 10 Mio. US – Dollar international geringfügig mehr als 26 Mio. US – Dollar ein. Der Streifen startete in Deutschland an dem 17. August 2000 und der Streifen wurde von 769.599 Betrachtern betrachtet. Der Streifen ist seit dem 10. Mai 2001 als DVD und seit dem 29. Januar 2010 als Blu-ray Schallplatte verfügbar.

Der Streifen wurde abgedreht in London sowie in den beiden Ortschaften Boscastle und Port Isaac in Cornwall.

Zwei Fernsehproduktionen wurden mit Doc Martin und Doc Martin and the Legend of the Cloutie zu Grasgeflüster. Sie wurden als Vorgeschichte geplant. Die großbritannische Serie Doc Martin basiert außerdem auf der Person Dr. Martin Bamford. Auf der großbritannischen basiert die deutsche Serie Doktor Martin nochmals.