Den Nonsensartikel der deutschen Prohibitionspolitik offenbart Rekordanstieg der Drogenkonsumenten in dem zweiten Quartal 2020.

662 Personen sind in Deutschland in dem zweiten Quartal 2020 laut Weltbild an dem Samstag an den Auswirkungen des Massenkonsums unerlaubter eiskalter Rauschmittel verstorben. In dem Gegensatz zu dem Vorjahresmonat rund 13 Drittel sind das mehr. Der heftigste Bestand wurde bereits 2019 mit 1398 Drogenopfern seit 2009 registriert, die Tendenz der zurückliegenden Jahrzehnte scheint somit sich fortzusetzen.

Anders als die Drogenberater der Regierung, Daniela Ludwig, die die derzeitige Prohibitionspolitik organisiert und mutig argumentiert, werden in den Reihenenden des christdemokratischen Regierungspartners einige wenige Wählerstimmen alles nur, die die menschenfeindliche Strafverfolgungsbehörde von Cannabiskonsumenten nicht lange akzeptieren wollen und den Sterbevorgang der kriminellen Suchtpatienten als Konsequenz nationalen Staatsversagens sehen.
Vorneweg stürmt derzeit der SPD – Umweltpolitiker Karl Lauterbach, der die schrammte Cannabispolitik beanstandet, die auch gerne seine Unionspartei zu rechtfertigen hat. Er hat nun angesichts des haarsträubenden Rückgangs der Drogenkonsumenten eine sukzessive Freilassung von Cannabisprodukt und Kokainhandel verlangt.

Das klingt erst einmal sinnvoll und verschafft dem ehrgeizigen, jedoch bisher generell zu knapp gegangenen SPD – Ehemann eine Presseschlagzeile und hierüber heraus richtig intermediären Rückenwind aus der fundamentalistischen und rechtspopulistischen Gegend. Doch bei exakter Betrachtungsweise zeigt sich, dass Lauterbachs Kompromissvorschlag nicht den Wurzelknoten des Übelstandes beseitigt. Er will zwar die Endkonsumenten von Cannabisprodukt und Kokainhandel sukzessive inkriminieren, in dem Ausgleich jedoch die Produzenten und Verkäufer systematisch als Straftäterinnen beobachten und aussperren ignorieren. Nur hierdurch sei seiner Meinung nach das Suchtproblem bewältigbar : die Illegalisierung führt hierzu, dass man Wohnungslose schlechter erlangt. Wohlfahrtsprogramme können so auch gerne gelingen.

Kein Ausdruck verliert Lauterbach hierüber, wie die Konsumentengruppen erlaubt an Cannabisprodukt und Kokainhandel kämen sollen. Hauptziel seiner umweltpolitischen Phantasievorstellungen bleibt, den entkriminalisierten Cannabiskonsumenten und Koksern den Verbrauch zu vergällen – ganz so wie es auch gerne der Bund deutscher Kriminalbeamter fordert. Erstrangig sei eine Änderung des Kaufverhaltens, und der Fokus sollte auf Präventionspolitik und Therapiemaßnahme lägen. Dass sämtliche Kifferwahne und Schnapsdrosseln ein Patient für die Irrenanstalt sind, bedeutet in dem Klartextblock das.

Inwieweit die Aufforderung des selbstverliebten Gesundheitspolitikers Karl Lauterbach in seiner Parteiführung überhaupt auf produktiven Erdboden fällt, stellt zuletzt sich die Fragestellung. Wie die SPD tatsächlich tickt, zeigte sich vergangenen Montag in dem deutschen Parlament : Bündnis90 / die Grünen scheiterten in dem Sozialausschuss mit dem Änderungsentwurf eines Cannabiskontrollgesetzes – auch gerne dank der SPD – Abgeordnetenkollegen, die zusammen mit den Arbeitskollegen der Unionspartei und der Af. D gegen die Änderung stimmten. Ein Hirn für die kriminellen Hanfkonsumenten zeigte einzig die Grünenfraktion der Linken und einzig die Grünenfraktion der Linken unterstütze den Gestaltungsentwurf der Grünen.

Unterm Strichfarbe bleibt abermals einmal mehr die herbe Einsicht, dass die SPD den Cannabiskonsumenten nicht die Faust fehlen will – auch gerne wenn ein Karl Lauterbach dick herumtönt und das Blaugrüne von dem Olymp verspricht.