Roter Libanese

Der Begriff für eine verordnete Natur von Hasch aus dem Libanon ist roter Libanese.

  • Um einen Sortennamen im näherem Inhalt handelt sich es dabei nicht:
  • Aus gehen Viele zugehörige Werke davon
  • dass die Wortbildung Roter Libanese – frei von Bearbeitung oder Herstellungsweise – nur die Heimat Libanon sowie die Färbung, die rötlich-braun ist, des Rauschmittels beschreibt vergleichbar zu Namen wie Schwarzer Afghane Grüner Osmane oder Schwarzer Nepalese
Für die Bezeichnung Roter Libanese zuständig machen andere Auslegungen die purpurne Welt im libanesischen Bekaa-Tal.
  • Der Rote Libanese wird spezifischer als Hasch aus dem Libanon-Gebirge geschildert
  • der für üblich in flachgepressten Leinengeldbeuteln eingepackt wird
  • sich durch einen kräftigen Harzgehalt auszeichnet

Geschichte

Eine Überlieferung, die lang ist, hat der Hanfanbau im Libanon offenbar. In den Jahren, die sechzig sind, eingelegt wurde der Ausgangspunkt für das Ansehen und die Popularität des Roten Libanesen. Bei ihren Libanon-Aufenthalten örtliche Cannabis-Produkte verzehrt haben sollen Prominenzen wie Alain Delon und Romy Schneider. Die Herstellung libanesischen Haschischs lief ein Jahrzehnt später im beachtlichem Chic an: Die Ausfuhr erreichte In den Jahren des Bruderkrieges, der libanesisch ist, zwischen 1975 und 1990 einen Gipfel. Mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung lebte während dieser Periode gerade oder mittelbar vom Drogenhandel: Bis zu Anfang der Jahre, die neunzig sind, galt der Rote Libanese als der Exportschlager schlechtweg. Glatt 700 Tonnen Roter Libanese sollen so beispielsweise im Jahr 1990 aus dem Libanon ausgeführt worden sein. Wurde im Jahr 1991 im Libanon auf rund 15.000 Hektar Cannabis eingesetzt.

  • Die Herstellung und die Ausfuhr des Roten Libanesen verminderte sich im Jahr 1993 allerdings jäh –
  • das den Libanon seinerzeit operativ kontrollierte
  • weil Streitkräfte aus Syrien praktisch alle Weinbaugebiete gezielt vernichteten
  • Einem Anliegen der USA entsprachen die Syrer damit
Dadurch ihre professionelle Existenzgrundlage verlorengegangen haben Hunderte Landwirte. Der Rote Libanese wurde lediglich weiterhin im äußersten Norden der Region und in abgeschiedenen Regionen des hochstehenden Libanongebirges ansonsten bepflanzt. Bei einer Visite im Libanon stellte eine UN-Delegation, die extra angereist ist, im Juni 1994 fest: In der Bekaa-Ebene gibt Es keinen Rauschgiftanbau mehr.

Libanesische Landwirte begannen lediglich im Jahr 2001 erneut verstärkt damit, Roten Libanesen herzustellen und auszuführen. Es soll im Jahr 2007 eine Rekordfrucht gehabt haben.

  • Es soll zudem in der Bekaa-Ebene im West-Libanon, dem bekannten Weinbaugebiet des Roten Libanesen im Jahr 2007 zu einem Putsch der Landwirte gegen die Ordnungsmacht erschienen sein –
  • Beabsichtigt, gestaltete Hanffelder niederzubrennen hätten Wachmänner
  • Das Jahr sollen die Landwirte mit Waffengewalt beseitigt haben
  • die zu dieser Zeitdauer große Bereiche des Bekaa-Tals kontrollierte
  • Die Fertigung von Hasch sah die Hisbollah wohl nicht leicht
  • Die Hisbollah tolerierte den Wirtschaftszweig aber
Boden sind schon im Jahr 2008 im Libanon amtlichen Prognosen zufolge erneut zwischen 7000 und 7500 Hektaren mit Hanf umgepflanzt worden.

Trivia

  • Als Rauschgiftfahnder 1.800 Kilogramm davon in dem Haus von Christina von Opel in Saint-Tropez beschlagnahmten, war der Rote Libanese im Jahr 1977 verstärkt in den Medien anwesend.
  • Einen Krimi mit dem Werktitel Roter Libanese veröffentlichte ein Schriftsteller namens Leo P. Ard 1984.
  • In umfangreichen populärkulturellen Arbeiten, wie beispielsweise On the Road von Jack Kerouac, Die Glücklichen von Peter Paul Zahl, Du Schwoaza Afghane von Wolfgang Ambros, oder im Liedertext Mei Vadda hot an Marihuana-Bam von Hans Söllner findet sich die Benennung Roter Libanese.