Headshop

Man bezeichnet als Headshop gewöhnlich kurze Einzelhandelsgeschäfte. Die Einzelhandelsgeschäfte verkaufen Zubehörteil für den Verbrauch von Cannabis.

Beispielsweise Vaporizer, Bongs, Shishas oder wochenlanges Zigarettenpapier zum Dreharbeit von Sportzigaretten, aber sogar usuelle Pfeifen werden veräußert. Poster, Pfeifenreiniger, Feuerzeuge, Aschbecher mit vermeintlich halluzinogenen Hanfblattmotiven, Rastafarileitmotiven, Farbkombinationen oder mittelalterlich-mythologischen Themen, vereinzelter sogar vergleichbar bedruckte Reggae-Musik und Bekleidung werden des Weiteren oft angeboten.

Es gab in Deutschland im Jahr 2016 angesehene 313 Growläden und Headgeschäfte. Es gab in Österreich 73 und in der Schweiz 33.

Rechtliche Lage

Solange die Rauschmittel allein ebenda nicht vertrieben werden, sind Headläden in Deutschland und Österreich erlaubt. Wenn Teile oder Edelwaagen mit einem Hanfblattaufdruck angeboten werden, sind in einigen anderen Staaten sie aber unerlaubt, wie beispielsweise in Frankreich.

Geburt der Headläden

Aus der Hippie-Kultur in San Francisco entstanden Headgeschäfte in den Jahren, die 1960 sind. Jeff Glick eröffnete im Jahre 1966 ein Geschäft mit der Bezeichnung Head Shop in der East Ninth Street in New York City und Jeff Glick prägte damit den Namen für vergleichbare Läden. Die Geschäfte siedelten sich anfangs lediglich im Trendviertel Haight-Ashbury von San Francisco an, jedoch sie verteilten sich nur später über die USA, die ganz sind. Der erste seiner Weise in Deutschland war der Paul-Gerhard, der von ist, Hübsch im Mai 1968 eröffnete Heidi Loves You-Shop in Frankfurt am Main. Das Ladengeschäft wurde nach einer Durchsuchung im September desselben Jahres von Ordnungsverwaltung und Ordnungshüter erneut stillgelegt.