Harry J. Anslinger

Ein US-amerikanischer Botschafter deutsch-schweizerischer Abstammung war Harry Jacob Anslinger. Er war ab 1930 Vorstand des Federal Bureau of Narcotics und einer der Verfechter, die treibend sind, einer Cannabis-Prohibition. Die Benutzung von Hanf und Opium lehnte er ebenfalls zu ärztlichen Lebenszwecken ab und er setzte sich als Teilnehmer des Drogenausschusses der Vereinten Nationen in den 1960er-Jahren für eine globale Beschränkung des Cannabisanbaus ein.

Möbelrolle in der Rauschgiftpolitik

Ein entschlossener Kritiker von Rauschmitteln, vornehmlich von Cannabis und Schnee war Harry J. Anslinger. Nach persönlichen Aussagen auf ein empfindliches Treffen mit einer Morphium-Abhängigen und einem Pharmazeuten im Jahre 1904 zurückzuführen ist dies.

  • bevor er 1930 Chef des seinerzeit weiterhin recht unwesentlichen Federal Bureau of Narcotics wurde
  • welches von seinem Schwiegeronkel Andrew W. Mellon begründet worden war
  • Er hatte bis 1917 als Zugdetektiv gekämpft
Er war anschließend für ein Jahr beim operativem Nachrichtendienst in Belgien angestellt. Er war bis 1920 in den Niederlanden an der Gesandtschaft in Den Haag beschäftigt. Er fungierte danach bis 1923 als Stellvertreterkonsul in Hamburg im Deutschen Reich. Er arbeitete letztendlich von 1924 bis 1928 als Stellvertreterkonsul auf den Bahamas.

Betäubungsmittel wie Opium und Cannabis in den Kompetenzbereich seiner Verwaltung zu bugsieren versuchte Anslinger von Anfang seiner Amtsperiode an. Aufgrund vermisster Unterstützung der American Medical Association scheiterten erste Bemühungen allerdings. Leutekampagnen gegen die Betäubungsmittel, die von ihm abgelehnt sind, zu betreiben begann Anslinger jetzt. Mit gesundheitlichen Gesichtspunkten argumentierte er diesbezüglich allerdings nicht bloß und er band außerdem Ressentiments ein. Im Rauschzustand farblose Damen zu verführen wurde so Mexikanern, Schwarzen und anderen Randgruppen unterstellt. Den Randgruppen wurde die Mehrheit des Verbrauchs zugerechnet. Eine regelgemäße Schar an Artikeln und staatlichen Äußerungen während der ganzen 1930er Jahre folgte es.

Der populäre Anti-Drogen-Film Reefer Madness entstand 1936. Der Anti-drogen-film kam 1937 mit ähnlichen Postern unterstützt in die Filmtheater.

  • High-School-Schüler fallen darin nach Cannabis-Konsum dem Wahnwitz anheim
  • High-School-Schüler verursachen Autounfälle
  • Begehen Selbstmord
Anslinger fasste im Jahr 1937 seine Auffassungen, die gesammelt sind, zu Kraut in einem Aufsatz für das American Magazine zusammen. Der Marihuana Tax Act von 1937 wurde im August desselben Jahres von Staatspräsident Franklin D. Roosevelt unterschrieben, um zwei Monate später im Oktober in Energie zu stoßen.

Letzte Jahre

Anslinger setzte im November 1942 sodann außerdem die Beschränkung pharmazeutischer Cannabis-Produkte durch. Von dem Gesetz unangetastet blieb synthetisches THC. Anslinger war im selben Jahr komischerweise als Mitarbeiter eines Dunkelkomitees im Einsatz des OSS auf der Ermittlung nach einer Wirklichkeitsdroge und an Versuchen mit den unterschiedlichsten Rauschgiften an teilweise unschuldigen Testpersonen angeschlossen. Erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Todesfall erfuhr die Allgemeinheit davon.

Die allgemeine Beschränkung des Cannabisanbaus wurde durch seine Anforderung in die UN-Drogenkommission 1947 intensiviert. Dies wurde letztlich in Gestalt des Einheitsabkommens über die Betäubungsmittel 1961 festgelegt. Wirksam ist dieser Beschluss, der völkerrechtlich ist, fortan und dieser Beschluss, der völkerrechtlich ist, verbietet verschiedene Medikamente. Anslinger zog sich 1970 aus der Bevölkerung zurück und Anslinger verstarb 1975 in Hollidaysburg, Pennsylvania.