Fritz the Cat (Film)

Ein Animationsfilm aus der Zeit um genau 1972 von Ralph Bakshi ist Fritz the Cat. Auf dem Manga Fritz the Cat von Robert Crumb basiert er.

Handlung

Die Verfilmung war eine Parodie auf die Universität – Praxis der 1960er: Während Fritz an keinen Lehrveranstaltungen teilnimmt, ist er engagiert an der erotischen Kulturrevolution engagiert. Er lädt mehrere Mädel in seine Baracke zu einem Gelage ein, konsumiert Rauschmittel und flieht vor einer Milizenrazzia. Wo die Anwesenden eben den Entscheid der USA, mehr Schusswaffen nach Jerusalem zu übertragen begrüßen, versteckt er sich in einer Kirche. Er kehrt danach nach Heim zurück. Nachdem er sich entschieden hat, sich von seiner reizlosen Existenz abzuwenden, indem er die Unterkunft anzündet, flüchtet er nach Harlem und mischt sich unter die Afroamerikanerinnen. Er lernt ebenda die Schnepfen Duke und Bertha, eine Exfrau – Prostituierte und Rauschgifthändlerin, kennen, mit dem er sich anfreundet. Bevor er, ständig weiterhin in dem Trip, die Einwohner Harlems zu dem Aufstand animiert ohne allerdings dabei einen gelösten Anlass oder ein Vorhaben zu haben, lebt durch mehrere Sportzigaretten unter Medikamenten ausgesetzt er mit der coolen Bertha auf einem Abladeplatz seine intimen Phantasien aus. In einer Streiterei der Afroamerikanerinnen mit der Miliz endet das, bei der Duke ermordet wird. Er macht zukünftig Freundschaft mit dem Hasen Blue, einem Motorradfahrer und Skinhead. Dieser ist Teilnehmer einer Terrorgruppe, die ein Attentat auf ein Großkraftwerk plant und Fritz dazu einspannt. Mitansehen, wie die Teilnehmer Blue’s Lebensgefährtin niederwerfen muss Fritz, die ihn von dem Zusammentreffen wegtragen will um mit ihm Lebensmittel zu begeben. Er wird mit einem Licht in das Antlitz losgeschlagen, als er sich für sie einsetzt. Er wird sofort darauf zu dem Großkraftwerk übermittelt, um das Sprengmittel ebenda anzubringen. Fritz ändert dabei seine Auffassung unerwartet und Fritz versucht, es erneut zu herausziehen. Er schafft es allerdings nicht und kommt in dem Ausbruch um die Lebenszeit, wird an dem Schluss aber in einer Klinik längerer wieder bei einer letzten, wahrscheinlich lediglich als Sterbephantasie stattfindenden Geschlechterorgie präsentiert.

Hintergrund

In den USA, erstmalig für einen Zeichentrickfilm, mit einem X beurteilt wurde der Film. Er war gleichwohl ein wirtschaftlicher Bombenerfolg und er zog seinen Zuschauer nicht lediglich wegen seiner Schockpotenz an, sondern ebenso wegen seines Impulses für das Love Geschlecht der 1960er. In Deutschland anfänglich von der FSK ab 18 Jahren freigestellt, in einem verspäteteren Film – Publikation wurde der Film allerdings auf eine Abnahme ab 16 Jahren degradiert.

Sich von dieser Realisierung abgerückt hat Robert Crumb. Wobei er von einer Straußendame mit einem Pickel getötet wird, ließ um eine fernere Auswertung gegen seinen Wunsch zu vereiteln er Fritz in einem Manga Opfergabe eines Attentates werden. Rezensenten und Zuschauer waren dem Film aber gutgesinnt und er gilt als Vordenker für Anime, die sich besonders an Erwachsene richten.

An den Bombenerfolg des Vorläufers anknüpfen konnte der Film nicht und vereinzelt Crumb weder Bakshi waren bei der 1974 unter dem Filmtitel Die neun Leben von Fritz the Cat erschienenen Fortführung eingeschlossen. Von Taylor, Fred Halliday und Eric Monte stammte das Skript, Robert Taylor führte Programm. Beide Streifen hatten zusammen die Singstimme von Skip Hinnant als Fritz. Szenerien sind in dem Unterschied zu dem ersten Rest in der deutschen Version des zweiten Etwas geschnitten und durch die Übertragung abgefälscht worden.

Synchronisation

Rezeption

Viele Animationsfilmer, darunter außerdem den Belgier Picha inspirierte Fritz the Cat durch seine Unkonventionalität und respektlose Vorstellung. Er verbeugte sich in seinen drei Streifen Tarzoon – Schande des Dschungels, Das fehlende Glied und Der große Knall häufig sanft aber empfindlich vor Ralph Bakshi und Robert Crumb.

Fritz the Cat trat gleichermaßen bei den Simpsons in dem Umfeld einer – Scratchy – Folge schon auf. Sie übernimmt dabei außerdem den Sprechstil der Dokumentvorlage.