Celtis adolfi-friderici

Eine Baumstruktur in der Kernfamilie der Hanfgewächse ist Celtis adolfi-friderici. In dem großen und westlichen Afrika und in dem südlichen Sudan kommt er vor.

Beschreibung

Bis zu 35Meter oder mehr lang wächst Celtis adolfi-friderici als halbimmergrüne Baumstruktur. Ungefähr 1 Meter oder mehr erreicht der Baumstammdurchmesser. Kräftigere, große Skiwurzeln werden es gebildet. Recht flach und grässlich ist die Rinde.

Wechselständig sind die gerade, dicht gestielten und ledrigen Laubblätter. Bis 2 Zentimeter groß ist der rasche rinnige Blütenstiel. Sie sind an der Kante bespitzt bis überspitzt, ganzrandig, nahezu frei und verkehrt-eiförmig bis ellipsenförmig sind die Pflanzenblätter. 8 – 16 Zentimeter groß und 5.5 – 9 Zentimeter groß sind die Käseblätter. Abstürzend sind die kurzen Nebenblätter. Viel grob sind die Blattwerke mit wiederholt unterschiedlicher Spreite unterseits und dreizählig ist die Ader.

Einhäusig mit zwittrigen Blütenkelchen sind die Pflanzenreiche, polygam-monözisch ist Celtis adolfi-friderici. Achselständige und vielblütige, kurze, klein behaarte Blütenrispen werden es ausgebildet. Farblos – grünlich sind die vorwiegend fünfzähligen, äußerst kurze und sitzenden Blütenkelche mit allgemeiner Blütenhülle. Zwitterhaft oder funktional sind die Blütenkelche eigengeschlechtlich. Lediglich 1 – 1.5 Millimeter groß sind die haarige, nahezu kahlen Tepalen. Kahle Staubzeitungen und ein oberständiges, haariges Ovar mit einem kleinen Stift mit zwei zweispaltigen, kräftigeren Schwarteästen sind es präsent. Einen Pistillode, die weibischen Staminodien besitzen die starken Blütenkelche. Oberhalb an den oberen Blütenständen sind die weibischen und zwittrigen Blütenkelche. Eng verstehen stehen die kräftigen Blütenkelche zusammen.

Bis ungefähr 2 Zentimeter schwer sind die vollen bis ovalen, zu der Blütezeit gelb-rötlichen und geschorenen, einsamigen Steinfrüchte mit Griffelüberresten, Narbenüberresten an der Kante. Erdig und texturiert ist der runde bis ellipsoide Felsenkern.

Verwendung

Ungiftig sein sollen die Samenkerne. Ärztlich benutzt werden Pflanzenblätter und Baumrinden.

Nicht stabil aber leicht heilbar ist das mittelschwere, glänzende Nutzholz. Als Diania oder African celtis ist es berühmt.