Cannabidiol

Ein Cannabinoid aus dem weibischen Hanf ist Cannabidiol. Entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und gegen Brechreiz gerüstete Effekte sind es dargestellt. Untersucht werden weitere pharmakologische Wirkungen wie eine antipsychotische Reaktion.

Chemie

In der Blume liegt Cannabidiol – wie alle Cannabinoide – mehrheitlich als Protonendonator vor.

Erstmalig von Raphael Mechoulam synthetisiert wurde Cannabidiol. In Anwesenheit von Lewis – Oxidionenakzeptoren cyclisiert CBD zu Δ8thc und Δ9-THC. Zu Cyclisierung führt das Aufheizen mit Tafelwasser unter Reflux.

CBD wird in massiv alkalischem Umfeld unter oxidativen Voraussetzungen zuerst an dem Aromaten hydroxyliert und danach zu dem Chinon zersetzt. Es wird bei höherer Ablagerung in Anwesenheit von Luftzug zu Cannabinol zersetzt.

Pharmakologie

Es kann allerdings ebenfalls deren Tätigkeit über einen unklaren Prozess abblocken, an die Cannabinoid – Rezeptoren CB1 und CB2 bindet Cannabidiol agonistisch. Als Hemmstoff an dem G- Protein gekoppelten Rezeptor GPR55 wirkt es außerdem. dessen physiologische Funktion ist derzeit nicht aufgeklärt.

Cannabidiol hat eine pleiotrope Auswirkung, was bedeutet, dass Auswirkungen sowie Begleiterscheinungen durch verschiedene Möglichkeiten hervorgerufen werden können. Der Effektmechanismus ist aus diesem Hintergrund bisher derzeit nicht exakt identifiziert. Eine Nachwirkung auf den spannungsgesteuerten Ionenwasserlauf VDAC1 auf den Mitochondrien wird es jedoch vermutet. Eine Laufrolle in dem Calciumversand in den Gewebezellen spielen diese Übertragungskanäle. Dies ist bedeutsam für die Weitergabe von elektrischen Hinweisen in Nervenzellen. Ausgebildete pharmakokinetische Kontakte mit anderen Antiepileptika, besonders Clobazam bestehen außerdem. Auf Apoptose der T- Lymphzellen der Immunisiertimmunsystems basiert die immunsuppressive Auswirkung von Cannabidiol. Die CD4+CD25+FOXP3 + regulatorischen T-Zellen sind hiervon nicht berührt.

Medizinische Anwendungsbereiche

Teil des arzneilich genutzten Hanfextrakts Nabiximols ist CBD. Er wird als Spasmolytikum bei multipler Sklerose verwendet. Für diese Heilanzeige als Mundspray ist es seit 2011 verfügbar. Es ist des Weiteren seit Oktober 2019 gegen exotische Epilepsiefassungen in dem Shop. Es ist hierbei für die mündliche Therapie schwerer Epilepsieformungen bei dem Kleinkind freigegeben.

Keine oder geringe Wirksamkeitsbestätigung bestehen für andere Heilanzeigen. 2019 mehrmals Dienste verwarnt hat die FDA. Sie haben rechtswidrig mit einer Wirkungskraft bei Krebsleiden, Alzheimerkrankheit oder Autismus gebuhlt.

Ein Anwärter für die Therapie von chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten sein könnte CBD wegen seiner immunsupprimierenden Reaktion. Analysiert wird eine Anwendung bei emotionalen Problemen. Es sei durch seine antioxidativen Merkmale, Effekte an den CB2 – Rezeptoren oder an Adenosinrezeptoren, Forschungswerke werden zu neuroprotektiven Auswirkungen des Cannabidiols vorgenommen.