Bhang

Eine klassische Hanfzubereitung ist Bhang. Sie findet unter anderem in hinduistischen Religionsriten Einsatz. U. a. Einbruch beziehungsweise Müll bedeutet das Ehrenwort bhanga auf Sanskrit.

Aus trockner Pflanzenblättern und kurzen Blütenständen der weibischen Hanfpflanze besteht Bhang. Schwarzbraun – grünlich ist es und es besitzt einen typischen freundlichen Duftstoff und Aroma. Es ist neben Dope und Charas eine Hanfzubereitung mit einem verhältnismäßig niedrigen psychoaktiven Wirkstoffteil, da es keine ausgewachsenen Spitzen und lediglich wenig Pech enthält.

Mit Tobak gemischt geschmaucht, mit Bienenhonig, Diabetes und Würzen zu Konfetti umgewandelt, oder in Butter aufgelöst wird Bhang. Es ergibt in kühlem Trinkwasser gelöst ein opak düsteres Gelabber. Unterschiedliche Trankzubereitungen aus Milch / Joghurt, Würzstoffen, Bienenhonig und Hanfblättern werden neben der vegetarischen Ergebnissubstanz in Indien außerdem als Bhang genannt. Bhang ist in einigen indischen Föderationen erlaubt in öffentlichen Geschäften verfügbar. Man trinkt konventionell es ebenda vor allem zu den Frühjahrsfesten Holi und Shivaratri.

Bhang unterliegt in Deutschland den Vorschriften des Betäubungsmittelnaturgesetzes.